Wie Rüdiger schon sagte, folgen hier Tipps zu Fotoaufnahmen, aus denen wir die erste eigene Marionette für die Kids bauen. Später können die Kids natürlich auch ihre eigenen Figuren zeichnen, wenn sie möchten.
Wir benötigen Fotos vom Gesicht und Körper. Dazu müssen verschiedene Mundstellungen und Ansichten geknipst werden. Diese sind:
- Neutraler Gesichtsausdruck
- Lachen
- Überrascht
- Geschlossene Augen
- Mund formt:
- Ah
- Oh
- Uh
- Ee
- D
- F
- M
- L
- R
- S
- W-oo
- Körper frontal (Hals bis Fuß)
- Körper rechtes Profil (Hals bis Fuß)
- Körper linkes Profil (Hals bis Fuß)
- Ganzer Körper seitlich gestreckte Arme / gespreizte Beine
Die Qualität der Fotos ist nicht so wichtig, da wir die Bilder stilisieren und zu einer Cartoonartigen Marionette verwandeln. Hauptsache sie sind einigermaßen wackelfrei und ohne abgeschnitte Bereiche. Eine Handykamera reicht vollkommen aus!
Rüdiger schlug ja vor, dass die Kids einen kurzen Monolog (ca. halbe Seite) schreiben könnten, in dem sie von einem besonders schönen, oder besonders gruseligen, oder völlig absurden Traum berichten. Dieser Text soll als Sprachaufzeichnung (Handy) so aufgenommen werden, als wenn die Kids zu einem Publikum sprechen – wie bei einer Theateraufführung. Dazu sollen sie eigenständig Gefühl, Lautstärke, Tempo und Pausen festlegen und sprachlich deutlich machen. Diese Aufnahme verwenden wir als Beispieltonspur für die ersten Beispiel Marionetten Animationen. Wenn möglich, brauchen Sie bloß bei der Bedienung der Technik etwas unterstützen. Alles andere können die Kids alleine!